Haben sie Besuch von
Freunden oder Verwandten? Nutzen sie doch die Gelegenheit
ihren Gästen unsere Einrichtung vorzustellen. Sie
werden überrascht sein, welch positive Resonanz
ihr Vorschlag findet.
Sonnenaufgang
in Glüsing, südliche Wesermarsch
In der Regel dauert
eine naturkundliche Führung ca. 1 Stunde. Gruppen
möchten sich bitte rechtzeitig unter der Tel.
04406-1888 anmelden. Die Station ist privat und
befindet sich auf privatem Gelände. Sie wurde von
uns 1992 gegründet und wird seitdem von uns ehrenamtlich
geführt.
Um die hohen Kosten
für tierärztliche Betreuung, Pflege und Versorgung
unserer Patienten auch weiterhin decken zu können,
bitte wir um eine Spende zugunsten der Storchenbetreuung.
Bitte melden
Sie sich bei ihrer Ankunft in der Station an, damit
wir ihnen vor Ort erklären können, welcher
Bereich für Gäste zugänglich ist.
Es stehen einige Bänke
bereit, die sie nutzen dürfen, um in der Station
die Störche zu beobachten.
Jede Jahreszeit bietet
ihnen besondere Eindrücke. Die Ankunft ab März,
die Paarbildung, Nestbau und Brut sowie die Jungenaufzucht
können beobachtet werden. Gerade die ersten Flugübungen
der Jungstörche in die Wiesen sind interessant.
Bereits Ende Juli dürften bei gutem Wetter imposante
Flugübungen der Jungstörche am blauen
Sommerhimmel zu beobachten sein. In der Station leben
allerlei verschiedene Vögel. Gänse und Schwäne
sind zu beobachten. Am Himmel jagende Baumfalken und
unter den Bäumen jagende Libellen erfreuen
viele Besucher.
In der Gemeinde Berne
brüteten im Jahr 2007 über 50 Weißstorchpaare.
Im Süden der Gemeinde befindet sich eine große
Baumbrutkolonie, die im Norden einzigartig ist.
Am Boden im Gehege ziehen zusätzlich jedes Jahr
mehrere behinderte Dauerpfleglinge erfolgreich ihren
Nachwuchs auf. Diese Junge ziehen genauso artgerecht
ab, wie die frei brütenden Störche in den
Bäumen.
In
den hohen Pappeln haben die Störche große
Horste errichtet.
Für so manchen
Garten- und Blumenfreund bleibt der Besuch der
Station lange Zeit eine schöne Erinnerung. Blühende
Pflanzen und ein parkartiges Gelände sorgen dafür.
Für viele Besucher ist mindestens ein Besuch pro
Jahr seit Jahren Tradition.
Faszination Wesermarsch
Die Wesermarsch mit
ihren satten grünen Wiesen ist seit Generationen
Magnet für Besucher aus vielen Regionen. Zur Marsch
gehören die Pferde und Kühe ebenso wie die
Deiche mit ihren Schafen. Diese Kulturlandschaft hat
für fast jeden einen besonderen Reiz.
Die verschiedensten
Biotope in der Wesermarsch bieten einer reichen Vogelwelt
Lebensraum. Besonders die Wiesen- und Watvögel,
aber auch unzählige Zug und Rastvögel
erfreuen nicht nur dem versierten Ornitologen. Beeindruckende
Momente bleiben jedem Naturfreund lange in Erinnerung.
Südlich von Berne gibt es am Ende des Sommers im
August immer wieder große Versammlungen von über
10 000 Kiebitzen, die sich auf den Zug gen Süden
vorbereiten.
Die Storchenpflegestation
liegt nur wenige Kilometer südlich vom Weserradweg
und der Sielroute entfernt, nutzen sie einen
Abstecher zur Station. Interessante Touren unter anderem
durch Marsch, Moor und Geest bietet auch ein Gemeinschaftsprojekt
Grüner Ring Region Bremen.
Viel Wissenwertes über
die Region "Im Land der Moore und Deiche"
finden sie auch im gleichnamigen Reise und Lesebuch.
Ruhepause
für alle:
Vor dem Abzug sammeln sich die Störche auf den
Wiesen.
Zur Marsch gehören
neben den schwarz-weißen Kühen natürlich
auch die gleichfarbigen Weißstörche. Besonders
die Wesermarsch hat mit über 80 Paaren erheblichen
Anteil an der westlichen Population der Niedersächsischen
Störche, hier im Norden Deutschlands. Im Bereich
Berne sind Störche keine Seltenheit.
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